2D-Fachwerk berechnen mit FEM

Es wird die Methode der finiten Elemente (FEM) für Berechnungen an ebenen Fachwerken angewendet.
Anders als bei Starrkörperberechnungen können die Fachwerke hier auch statisch unbestimmt sein.
Berechnet werden Stabkräfte, Lagerreaktionen und der Verschiebungszustand.
Der Benutzer kann seine eingegebenen Modelldaten lokal speichern.

 

Zu den Modelldaten

Ein zu untersuchendes Modell wird festgelegt durch:
Bei der Dateneingabe existieren keine Einheiten. Der Benutzer ist selber dafür verantwortlich Daten bezüglich verträglicher Einheiten bereitzustellen,
z.B.
Punkt-Koordinaten in m, Lasten in N, Querschnitte in und den E-Modul in N/m².
Verschiebungen entstehen dann in m, Stabkräfte in N und Normalspannungen in N/m².
oder
Punkt-Koordinaten in mm, Lasten in N, Querschnitte in mm² und den E-Modul in N/mm².
Verschiebungen entstehen dann in mm, Stabkräfte in N und Normalspannungen in N/mm².

Übrigens:
Wenn alle Stäbe gleichen Querschnitt und gleichen E-Modul haben und man an den Verschiebungen nicht interessiert ist, kann man für A und E einfach 1 eintragen.
A und E haben in dieser Situation keinen Einfluss auf die Stabkräfte.
Auch wenn das Fachwerk statisch bestimmt ist, haben A und E keinen Einfluss auf Stabkräfte und Lagerkräfte.

Zu den Ergebnissen

Bei den Ergebnissen wird der Verschiebungszustand des Fachwerks berechnet und das Fachwerk im verformten Zustand dargestellt.
Für ihre grafische Darstellung werden alle Verschiebungen einheitlich vergrößert, damit man sie überhaupt erkennen kann.
Die Fachwerkstäbe werden farblich gekennzeichnet als Zugstäbe (blau) bzw. Druckstäbe (rot) und Nullstäbe (weiss).

Wenn man in der Ergebnisdarstellung einen Stab anklickt, wird die zugehörige Normalkraft ausgegeben.
Wenn man in der Ergebnisdarstellung einen Knoten anklickt, werden die zugehörigen Verschiebungen ausgegeben.

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